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Das Schlechteste, was du jetzt tun kannst, ist...




Das Schlechteste, was du machen kannst, ist jetzt darauf warten, dass alles wieder so wird, wie es einmal war. Doch ganz viele Menschen tun das. Sie bleiben stehen, wie das Kaninchen vor der Schlange und hoffen, dass das bald wieder vorbeigeht.


Ich möchte dir jetzt einmal ein Geheimnis verraten, was für dich schon lange kein Geheimnis mehr ist: Es wird nie mehr so wie es war. Ganz Vieles von dem, was sich jetzt ändert, wird auch zukünftig bleiben.


Glauben wir ernsthaft, dass wir, wenn diese Krise vorbei ist, wieder so viele Geschäftsreisen machen, wie vor der Krise? Glauben wir ernsthaft, dass unser Einkaufsverhalten dasselbe bleiben wird, wie vor der Krise? Glauben wir ernsthaft, dass das Seminarbusiness so zurückkehrt, wie vor der Krise?


Wer das glaubt und darauf hofft, hat die Zeichen der Zeit verkannt. Wie sagte es einst Michael Gorbatschow zu Erich Honecker: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben“ – und dieser Satz trifft heute mehr denn je zu.


Doch was bringt viele Menschen dazu sich genauso zu verhalten? Meiner Meinung nach spielen hier 3 Ängste eine zentrale Rolle, die Menschen dazu bringen, dass sie sich nicht bewegen lieber verharren, wie das Kaninchen vor der Schlange:



1) Die Verlust-Angst: Viele haben Angst ihren Status-Quo aufzugeben und tragen die Angst in sich, dass sie das, was sie verlieren, könnten einen zu großen Preis kostet. Sie halten an dem, was sie haben fest, auch wenn sie ahnen, dass das, was sie jetzt haben, zukünftig nicht mehr viel Wert haben wird.



2) Die Prozess-Angst: Viele haben Angst, dass sie das, was vor ihnen steht, nicht bewältigen können und den Aufgaben nicht gewachsen sind.



3) Die Output-Angst: Viele haben Angst, dass das, was zum Schluss des Prozesses herauskommt nicht das Ergebnis liefert, was sie sich vorstellen und zum Ende viel schlechter dastehen als zuvor.



Jeder von uns hat diese Ängste. Doch entscheidend ist nicht, ob ich diese Ängste habe, sondern ob ich mich von Ihnen aufhalten lasse. Damit das nicht passiert kann man folgendes tun.


  • Das Wissen von diesen 3 Ängsten ist entscheidend. Viele haben nur eine Ahnung von diesen Ängsten. Viele können sie nicht klar formulieren und dadurch bleiben sie im Dunkeln. Das Dunkle, ist der Nährboden für jede Angst.


  • Mach dir klar, was genau hinter diesen Ängsten steckt. Was bedeuten sie für mich in dieser Situation? Und wie viel haben diese Ängste mit der Realität zu tun?


  • Sprich darüber. Es ist enorm wichtig, dass ich mit vertrauten Personen über meine Ängste spreche. Das hat eine ganz wunderbare Wirkung, denn durch das Sprechen über die Ängste bringe ich Licht ins Dunkel und sie verlieren ihre Kraft.


  • Frag nach. Unterhalte dich mit jenen Menschen, die diese Ängste überwunden haben und frag nach, was sie genau getan haben.


Wenn wir das tun, dann haben wir einen riesigen Schritt vorwärtsgemacht und die Wahrscheinlichkeit zu handeln ist um ein Vielfaches größer.

So auf geht’s, worauf warten wir. Lassen wir es nicht zu, dass uns die Geschichte überrollt. In den Krisen von heute werden die Gewinner von morgen geboren.



In diesem Sinne.

Entfalte deine Kraft.

Achte deine Stärke.

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